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-----------------ARCHIV---------------------- kunsttext.WERKSTATT VI 10.03.2017 – 12.03.2017 Der dreitägige Workshop vermittelt theoretische und praktische Grundlagen für das Schreiben von Rezensionen und das Publizieren im Eigenverlag. Bei gemeinsamen Ausstellungsbesuchen und in Gesprächen mit Workshopgästen werfen wir einen Blick hinter die Kulissen des zeitgenössischen Kunstbetriebs und nutzen die neu eröffnete research space des Grazer Kunstvereins für Text- und Magazinproduktion.
Veranstaltungsort ist der Grazer Kunstverein, Palais Trauttmansdorff, Burggasse 4, in 8010 Graz.
Die Teilnahmegebühr beträgt 50€ und inkludiert Pausenverpflegung & Workshopmaterialien.
Die Teilnahme ist auf 15 Personen begrenzt.
Verbindliche Anmeldungen sind bis zum 03.03.2017 erbeten.
Bitte ein Mail an: kunsttext.werk(@)mur.at
Workshopleitung:
Johanna Rainer & Karin Schwarz-Hönig (kunsttext.werk)
Anastasia Soutormina & Enid Wolf (['fæbrɪk])
PROGRAMM
Fr, 10.03.2017, 16-21 Uhr
KUNST
Kennenlernen
Ausblick
Ausstellungsbesuche
Sa, 11.03.2017, 11-18 Uhr
TEXT
Kleine Geschichte der Kunstkritik
Dramaturgie des Schreibens
Zines in Kunst- & Kultur
aus der Praxis:
Bettina Landl
(Zine-Macherin und Autorin)
So, 12.03.2017, 11-16 Uhr
WERKSTATT
Kritik formen
Papier gestalten
Ein Zine entsteht!
Präsentation & Diskussion:
Kate Strain (Grazer Kunstverein)
Bettina Buchendorfer (Verband österreichischer Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker)
kunsttext.WERKSTATT spezial:
Aktuelle Perspektiven der (Kunst-)Vermittlung /ecm meets kunsttext.werk: Drei Studierende des /ecm-Masterlehrgangs der Universität für angewandte Kunst Wien berichten aus ihrer aktuellen Forschung. Samstag, 13. Februar 2016, 14:00-17:00 Uhr
Das Feld der Kunst- und Kulturvermittlung ist in den letzten Jahren zusehends in den Fokus theoretischer Auseinandersetzungen geraten und auch in der Praxis eröffnen sich neue Perspektiven und Handlungsfelder. An einem Nachmittag stellen im Grazer Kunstverein drei Studierende des /ecm-Masterlehrgangs für Ausstellungstheorie und –praxis an der Universität für angewandte Kunst Wien ihre Master Thesis Themen vor (Zwischenbericht), die sich dem Bereich der Vermittlung aus unterschiedlichen Blickwinkeln und ausgehend von aktuellen Debatten widmen. Sylvia Stegbauer setzt sich mit Aufgabenbereichen und Neuerungen in der Kunstvermittlung auseinander. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt bei Fragen der Partizipation und den unterschiedlichen Formen der Teilnahme und Teilhabe von BesucherInnen sowie der Entwicklung eines eigenen Vermittlungskonzeptes. Eva Meran widmet sich Texten in Kunstausstellungen und gibt einen Überblick über theoretische Auseinandersetzungen mit diesem Thema. Der Fokus liegt in der Untersuchung vermittlerischer Haltungen in Kunstausstellungstexten und der Eröffnung von Perspektiven im Umgang mit dem Ausstellungstext als Werkzeug kritischer Vermittlungspraxis. Enid Wolf beschäftigt sich mit Vermittlung von Stadtgeschichte(n) im öffentlichen Raum und der Rolle, die partizipative Strategien in einem solchen Unterfangen spielen können. Neben der Untersuchung aktueller Ansätze im Feld zielt die Arbeit auf die Entwicklung eines Vermittlungsformats, das Leerstellen von Stadtgeschichte(n) am Beispiel des ehemaligen Wiener Textilviertels aufgreift und sichtbar macht. *** Sylvia Stegbauer (geb. 1991) absolvierte eine pädagogische Ausbildung und studiert Kunstgeschichte an der Universität Wien. Im Zuge eines Praktikums im ESSL Museum – Kunst der Gegenwart konnte sie bei einem partizipativen Ausstellungsprojekt tätig sein. Sie war Redaktionsmitglied des Ausstellungskatalogs Garderobe, der 2016 im Rahmen der Ausstellung Für Garderobe wird nicht gehaftet erschien.
Eva Meran (geb. 1984) studierte Kunstgeschichte und Kulturmanagement an der Karl-Franzens Universität Graz. Von 2010–2015 war sie für < rotor > Zentrum für zeitgenössische Kunst in Graz tätig, leitete von 2008–2013 the smallest gallery – collaboration space und ist Mitbegründerin von kunsttext.werk.
Enid Wolf (geb. 1986) studierte Kunstgeschichte an der Universität Wien. 2015 Gründungsmitglied von [ˈfæbrɪk ]- Verein zur Förderung transdisziplinären kulturellen Schaffens. 2013–2015 im Kunsthandel Hofstätter in Wien tätig, 2014–2015 Project Researcher für Hofstätter Projekte, Wien.
Inside Stories #3:
„contemporary collective graz“ und Bettina Landl sprechen über die aktuelle Ausstellung AA Bronson’s Sacre du Printemps im Grazer Kunstverein
Dienstag, 17.11.2015, 19:00 Uhr AA Bronson *** BETTINA LANDL (kuratorische Assistenz, Grazer Kunstverein): Studium der Kunstgeschichte (Dissertation zum Thema "The Heart Is not a Metaphor. Object-Oriented Philosophy und die subjektiven Kunstwelten Robert Gobers") und Philosophie an der Karl-Franzens-Universität, Graz. Neben Vorträgen "Zur Sache des Konkreten. Dimensionen der Sprache als Material" und "Abwesen", Publikationstätigkeit für Kunstmagazine und zu den Themen "Biedermeier als Fiktion" und "Die Fassade als Medium", redaktionelle Mitarbeit beim Kulturverein transdisziplinären Austauschs tortuga-zine.net und Kuratorin der Ausstellung "Thinking on Thresholds. The Politics of Transitive Spaces" (Galerie Eugen Lendl, 2014) mit Arbeiten von Iris Andraschek.
13. - 17.07.2015 Grazer Kunstverein
Der Workshop mit dem Titel "Die Sprache des öffentlichen Raums" konzentriert sich auf Gebrauch und Politik des öffentlichen Raums. Der Workshop wird von den Künstlern Nils Norman und Theresa Pasterk von kunsttext.werk geleitet. Der Künstler Nils Norman (GB) arbeitet zwischen den Disziplinen öffentliche Kunst, Architektur und Stadtplanung. Seine Projekte hinterfragen kritisch die Funktion von öffentlicher Kunst und die Effektivität einer populären Stadtplanung wie einer großflächigen Erneuerung. Mittels Beobachtungen wird der Workshop die verschiedenen Möglichkeiten von Ausdrucksweisen im und über öffentlichen Raum erkunden. Ein Bestandteil wird die theoretische Herangehensweise von kritischen Texten beleuchten, ein weiterer bietet Platz für praktische Übungen. Zielgruppe: KünstlerInnen und KunststudentInnen bevorzugt Anmeldung erforderlich unter: http://offenerbetrieb.mur.at
kunsttext.werk REISETAGEBÜCHER: 30.06.2015, 19:00 Uhr
Ein Reisebericht über eine Woche in Dubai und Doha mit den Mitgliedern des Grazer Kunstvereins von Tanja Gurke. ***
kunsttext.werk LECTURE
Dienstag, 23.06.2015, 19:30 Uhr
Das Präsentieren, Gestalten und Inszenieren materieller Gegenstände verbindet verschiedene Orte, an denen Besucher auf historische, museale oder künstlerische Objekte treffen. Als solcherart Begegnungsorte können nicht nur Museen, sondern auch andere Erinnerungsorte fungieren. In dieser LECTURE werden verschiedene Zugänge des Präsentierens unterschiedlichster Objekte exemplarisch vorgestellt, so wie diese als Ergebnisse einer Lehrveranstaltung, am Institut für Kunstgeschichte der Karl-Franzens-Universität Graz, mit dem Titel „Museale Präsentationsformen“, im Wintersemester 2014/15 erarbeitet wurden.
Mit einer Einleitung von Mag. Dr.phil. Bernadette Biedermann und Beiträgen von Nathalie D. Fischer (Akropolis in Athen), Elke Fleischer (Szenographie) und Clara Pötsch (Kirche St. Andrä).
kunsttext.werk REISETAGEBÜCHER: 24.03.2015, 19:00 Uhr
Die neue Reihe Reisetagebücher versammelt Berichte zu Exkursionen und Recherchereisen. Den Auftakt machen die beiden Mitbegründerinnen von „kunsttext.werk“: Eva Meran und Johanna Rainer erzählen von ihren Exkursionen nach Indien. *** Johanna Rainer (geb. 1984) ist Kunsthistorikerin und arbeitet als künstlerische Assistenz beim Kunstfestival steirischer herbst. Im Rahmen des berufsbegleitenden Masterstudiengangs Kulturen des Kuratorischen (Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig) besuchte sie im Jänner 2015 die Kochi-Muziris-Biennale sowie verschiedene Museen und Kulturinstitutionen in Mumbai und Delhi.
kunsttext.WERKSTATT V PROGRAMM: Sa, 14.02.2015, 10-17 Uhr So, 15.02.2015, 11-16 Uhr Workshopleitung: Die Teilnahmegebühr beträgt 35€ und inkludiert Ausstellungseintritte sowie Pausenverpflegung.
kunsttext.werk LECTURE Dienstag, 11.11.2014, 19:00 Uhr
Als konkrete Auseinandersetzung bietet die aktuelle Ausstellung im Grazer Kunstverein einen zeitgenössischen Einblick in die Thematik. Ronald Jones Titelgebungen, einerseits integraler Bestandteil der Kunstwerke selbst, gleichzeitiger Verweis auf eine Verweigerung jeglichen theoretischen Diskurses durch ihre Nichtpraktizierbarkeit. Iris Uranitsch und Dr. Markus Waitschacher untersuchen Titelgebungen als Referenzpunkte und Interaktionen innerhalb des Bezugssystems der Kunstgeschichte und fokussieren dabei auf moderne und postmoderne Bestrebungen. *** Iris Uranitsch ist für die VILLAWEISS in den Bereichen Künstlerbetreuung, kuratorische Assistenz, Öffentlichkeitsarbeit, Verwaltung, Ausstellungsorganisation und Kunstvermittlung tätig. Seit 2009 studiert sie Kunstgeschichte an der Karl- Franzens- Universität Graz. Dr. Markus Waitschacher arbeitet in diversen Kunst(Vermittlungs)Projekten, zur Zeit am Universalmuseum Joanneum in den Bereichen der zeitgenössischen und modernen Kunst. Seit 2012 betreut er den Kunstraum haaaauch-quer in Klagenfurt. Nach den Studien der Germanistik und Kulturwissenschaft, studiert er momentan am Institut für Europäische Ethnologie und Kulturanthropologie in Graz.
kunsttext.werk LECTURE Dienstag, 24.06.2014, 19:00 Uhr
Museale Präsentations- und Vermittlungsformen sind nicht allein auf den musealen Raum beschränkt. Dementsprechend wird die bis dato gültige Museumsdefinition in Frage gestellt. Solche „postmusealen Positionen“ zeigen sich sowohl in theoretischen Diskursen als auch im aktuellen (musealen) Ausstellungswesen. Mit diesen Fragen beschäftigten sich Studierende in einer Lehrveranstaltung mit dem Titel „Zugänge zur Kunst-, Ausstellungs- und museologischen Theorie“ am Institut für Kunstgeschichte im Sommersemester 2013. *** Zu den Vortragenden:
Inside Stories #2: Dienstag, 29.04.2014, 19:00 Uhr Im letzten Jahrzehnt hat die Künstlerin Lisa Oppenheim (geb. 1975) beständig einen einzigartigen Werkkorpus entwickelt, in dem sie das Medium Fotografie, technisch und historisch aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln beleuchtet. Über Aneignung und Rekonstruktion, in inhaltlich motivierten Techniken, übersetzt sie Historisches in die Gegenwart, alte Techniken in eine zeitgenössische Sprache, abstrakte Thematiken wie z.B. genderspezifische- oder kolonialgeschichtliche Hintergründe in visuelle Metaphern. *** Victoria Dejaco studierte Kunstgeschichte in Wien und Paris. Nach einem Praktikum in der Generali Foundation in Wien gründete sie 2011 die Hallway Gallery, einen Ausstellungsraum, in dem 20 Ausstellungen während dreijähriger Laufzeit stattfanden. 2011- 2013 arbeitete sie in der Galerie Emanuel Layr in Wien und ist seit Anfang diesen Jahres als kuratorische Assistenz des Grazer Kunstvereins tätig. *Die zweite Diskussion im Rahmen der "Inside Stories #" findet begleitend zur Ausstellung 'Lisa Oppenheim, From Abigail zu Jacob. Werke 2004-2014' statt.
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