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Die Linie | Bewegung in Raum und Zeit

Autor:
Jutta Franzen
Jahr:
2009
Textsorte:
Essay

Abstract:

Die Linie war Gegenstand der künstlerischen Erkundung, die KEMacts (Kaaren Beckhof, Elvira Hufschmid, Monika Lilleike).in der simultanen Performance „LuftLinie~SteinKante///“ unternommen haben. Der Text bildet ein gleichsam nachträgliches Element zur Aktion, indem Besonderheiten der Linie gleichfalls erkundet, reflektiert und auf einzelne Momente der Performance bezogen werden.

Der Blick gilt insbesondere der Linie als Bewegung in Raum und Zeit. Leitend ist hierbei die These:
Die Natur kennt keine Linie , die Line [linea.lat.] ist ein Konstrukt: Wir denken und ziehen Linien, um Verbindungen zwischen Dingen, Bewegung, Zeit und Raum sichtbar zu machen, die als solche nicht sichtbar sind. Die Linie bildet nicht ab, sondern bildet, stellt etwas her, das ohne sie nicht gesehen wird.



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09_08_29_linie_jf.pdf
Dateigröße: 154 kB
Hinzugefügt am: 14.3.2010
  
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