Preliminary Remarks on the Study of What Is Not There
Irina Gheorghe
Lecture Performance in the courtyard of Grazer Kunstverein
4.9.2021 at 6pm
Irina Gheorghe, Methods for the Study of What Is Not There, 2019. Tintenstrahldruck von Mittelformat-Negativ, 50x50.
Preliminary Remarks on the Study of What Is Not There legen den Grundstein für die Erforschung des Unbeobachtbaren. Von all den Dingen, die nicht sind, welche sind jene, die sind, und welche sind die, die nicht sind? Wie viele Dinge gibt es, welche nicht hier sind, und was sind die geeignetsten Methoden, um sich ihnen zu nähern? Die Performance zeichnet eine Landkarte all der Dinge, die im Raum des Grazer Kunstvereins nicht vorhanden sind, von Dingen, die sind, zu Dingen, die nicht sind, von Dingen, die sein könnten, zu Dingen, die nicht sein könnten. Sie entwickelt sich als geführter Rundgang durch diese Karte, an der sowohl der Raum als auch die Betrachter*innen teilhaben.
Irina Gheorghe (*1981 in Târgoviște, Rumänien) arbeitet hauptsächlich mit Performance in Kombination mit Installation, Collage, Fotografie oder Video, um die Spannungen zu thematisieren, die den Versuchen innewohnen, über Dinge zu sprechen, die außerhalb unserer Beobachtungsmöglichkeiten liegen, vom außerirdischen Leben bis zum hypothetischen Planeten. Irina hat auch mit Alina Popa als Teil des Künstlerduos The Bureau of Melodramatic Research zusammengearbeitet, um zu untersuchen, wie Leidenschaften die zeitgenössische Gesellschaft formen, sowie unsere affektive Beziehung zu einem unmenschlichen Universum.
|